OKTOBER 2022
DER EIGENE WEG
Der Zusammenbruch des kollektiven Weltbildes und die Zeit danach

Der Zustand der Zivilisation „Mensch“
Ein erdrückendes Umfeld prägt individuelle Meinungen und Gedanken. Das Ergebnis ist ein konformes Verhalten der Individuen, was wiederum mit ihrer Akzeptanz innerhalb der Gemeinschaft belohnt wird. Dieses Feld basiert auf gewissen Anschauungen und Glaubensätzen und hält scheinbar stimmige Verhaltensdirektiven parat.
Exkurs: Die "Gesellschaft hat geholfen". Die Gemeinschaft zu unterwandern und zu determinieren war erfolgreich. Die Gemeinschaft wird nun als die (fiktive) Gesellschaft verkauft und angenommen. Mit dem Begriffskonstrukt "Gesellschaft" ist die Funktionsweise einer Gemeinschaft designet und so die Wahrnehmung und Zielausrichtung bis auf Individual-Ebene geprägt. (Deshalb sollte man sich immer im Klaren darüber sein, in welcher Gemeinschaft man gerade zu Hause ist (Menschen, Volk, Dorf, Familie, etc.) und wie der Begriff der "Gesellschaft" zu genießen ist.
Die Masse der Individuen ist der Vorgabe gefolgt, besser gesagt, ist dem auf den Leim gegangen. Ein Verstand ohne Herz ist orientierungslos und verarbeitet das, was ihm verabreicht wird. Gefühle sind verkümmert und reduziert, oder so kanalisiert, dass fremde Gedanken und Handlungsprogramme aktiviert werden. Wir können das jeden Tag beobachten: Es werden (natürlich geht das über den Kopf) Gefühle erzeugt, die das Herzens-Potenzial des Individuums aktivieren, leider mit „importierten“ Gefühlen.
Diese implementierten Gefühle sind die treibende Kraft, die kollektive Handlungen entsprechend der Wegweisung folgen lassen. Dieses Spiel wurde über Jahr(zig)tausende zur Perfektion getrieben und erlebt in diesen (unseren) Tagen seine Apokalypse. Dieser Einlauf erfolgt mittlerweile global mit den medial bekannten Themen und wird entsprechend der regionalen Subsysteme politisch korrekt vermittelt.
Die Ernte der dunklen Seite steht an.
Viele Seelen werden eingesammelt wie Fische aus einem abgelassenen Teich. Wer hat uns in den Teich geschubst? Ganz klar wir selbst. Wir waren es, die ins weiche Wasser wollten. Wir waren es, die in den Teich zogen und die Flüsse und Meere verlassen haben, und wir sind diejenigen die uns selbst zum Fisch gemacht haben.
Die Zeit erkennen
Haben wir erkannt, dass unser Herz UNSER Herz ist und dass unser Verstand UNSER Verstand ist? Haben wir erkannt, dass unser Herz und Verstand unserem Körper und unserer Seele dienen darf? Haben wir erkannt, dass unser Herz und Verstand UNSERER Entwicklung dienen darf? Haben wir erkannt, was unsere Aufgabe ist und sehen wir UNSEREN Weg, den wir gehen? Haben wir erkannt, dass wir nicht Werkzeuge und Objekte in einer Matrix sind?
Wenn du das für dich bejahen kannst, ist das der erste Schritt in die Neue Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass es einfacher wird. Das bedeutet erstmal, dass du selbst Deinen Weg gehst.
Altes Wissen für die Neue Zeit
„Niemand wird dich in die Neue Zeit „befördern“, führen, niemand wird dir sagen wie/wo dein Platz in der Neuen Zeit ist.“ (Ahnendurchsage)
Den eigenen Weg zu gehen bedeutet, dein äußeres Orientierungs- und Wertesystem dort zu lassen wo es ist: im Außen. Und sich auf das einzulassen, was dir innewohnt.
„Die Neue Zeit wird niemals etwas sein, was irgendein System, eine Ordnung ist.“ (Ahnendurchsage)
Eine kleine Erinnerung:
Du warst Eins mit dem großen Bewusstsein der Schöpfung und dann kam Dein Entschluss, dieses Bewusstsein zu verlassen und über den langen Weg der Erfahrung über viele Inkarnationen Dein Bewusstsein auf die Probe zu stellen um wieder ins große Bewusstsein zu kommen.
Und das ist der Punkt. Bewusstsein kann man nicht lernen. Es gibt dafür keine Schule, und man kann es sich nicht kaufen. Man kann sich nicht dafür opfern oder es durch Gutmütigkeit erlangen.
Bei einem Evolutions-/kollektiven Bewusstseinssprung, wie er hier auf Mutter Erde mit all seinen Wesenheiten stattfindet, läuft das kosmische Programm nicht im Kuschelmodus ab. Die Ernte wird eingefahren und die (seelisch) Überlebenden dürfen sich neu zurechtfinden, außerhalb bekannter Systeme und außerhalb bekannter Ordnungen.
Das, was die Neue Zeit einfordert und andererseits auch offenbart, ist die unverschleierte Realität. Diese Realität, wie Sie die Menschen erfahren dürfen, sind frei von Ideologien und Weltbildern, wie Sie von den bekannten Systemen projiziert werden und derzeit auf Individual-Ebene emotional und beachtenswert kreativ vorgelebt werden.
Es ist der Übergang in einen Zustand mit dem Einlassen auf andere Realitätsebenen, das Eintauchen in sich selbst.
Realität ist Spiritualität
„Seht das, was zu sehen ist, seht es so wie es ist.“ (Ahnendurchsage)
Kann man das so annehmen, ist es eventuell etwas einfacher die „globalen“ drittdimensionalen Ereignisse bzw. deren Fokussierungen einzuordnen. Diese Inszenierungen, wie Sie von irdisch operierenten Instanzen und Marionetten, vorgeführt werden, stiften Verwirrung, fordern Hörigkeit und bringen Leid. Doch das ist nur das Kasperltheater. Es ist eingebunden in ein kosmisches Programm, das jetzt aktiv ist.
Die feurige Dynamik dieser Zeit scheint der ideale Nährboden und die notwendige Bedingung zu sein, Bewusstsein zu schaffen und einzufordern.
Dieser Schritt betrifft die Menschheit als Ganzes, auch wenn nur ein Teil der Individuen diese Transformation am Ende durchlebt. Hier sei bemerkt, dass die große Masse der Menschen nicht repräsentativ für das Bewusstsein des Menschen als Spezies ist.
Das, was sich auf diesem Planeten bzw. das, was sich im Bereich des Feldes von Mutter Erde abspielt ist nur scheinbar das „rational-erkenntnisorientierte-menschliche“ Theaterstück. Auf diese taktgebende Inszenierung hat man sich geeinigt und sie erfreut sich großer Beliebtheit. Hier wird die Rechnung ohne den Wirt (Mutter Erde) und den Schöpfer (und seinen Schöpfungsinstanzen) gemacht, oder diese ignoriert.
Die Neue Zeit wird offenbaren, wer die Fäden spinnt.
Wir brauchen uns bis dahin kein Bild zu machen, weil definitionsgemäß vor dem Bewusstseinssprung, das Bewusstsein fehlt, uns diesen Sprung vorzustellen :)
Bis dahin dürfen wir ins Vertrauen gehen und achtsam sein, mit welchen Energien wir uns umgeben.
Gutes Durchkommen liebe Gefährten!
Mit indianischem Gruß
A´ho Mitakuye Oyasin
Oyatè-miš-wañyáka
(Ich sehe das Volk)